Staatsligareserve eine Nummer zu groß für den Aufsteiger
Am frühen Sonntagnachmittag musste die SG aus Ailingen nach Vorarlberg zum Tabellendritten. Verletzungsbedingt standen Trainer Altwicker gerade einmal acht Feldspieler zur Verfügung. Bis zur 15. Spielminute konnten die Männer vom See noch gut mithalten (8:7), dann setzte sich die Kaderbreite- und Qualität der Seebühnenstädter durch. Hinzu kam noch Schußpech und das Auslassen der sogenannten 100% igen und so ging man mit 18:9 in die Pause. Nach der Pause zogen die Vorarlberger das Tempo nochmals an, während sich bei den SGLern nicht viel änderte. Somit gewann Bregenz verdient mit 35:22 und kann weiter nach oben blicken, während Ailingen-Kluftern weiter auf der Jagd nach den entscheidenden Punkten für den Klassenerhalt bleibt. Leichter geworden ist die Aufgabe nicht, zumal nächste Woche mit dem TV Weingarten der Tabellenführer in Ailingen vorbeischaut. Aber Coach Altwicker bleibt beim Motto für das Team „alles kann, nichts muss“ welches er nach dem Spiel beim gemeinsamen Essen sofort wieder in die Runde gab.